Bereits 1985 sind wir gestartet mit der Anpflanzung der ersten Hecken und Obstbäume auf unserem Areal. Dies bedeutete auch die Beginnphase eines sich völlig verändernden Bauernhofs..
Als wir den Bauernhof 1995 übernahmen, sind wir gestoppt mit dem Einsatz von Kunstdünger und Pestiziden. Dies hatte zur Folge, dass die bisherigen Grasweiden sich allmählich in solche Grasweiden verwandelten, die sich nicht nur durch eine grössere Verschiedenheit der Gräser sondern auch der anderen Pflanzen und Kräuter auszeichneten.
1997 ist dann die „leemkolke“-Grube in Angriff genommen. In früheren Zeiten war dies eine Lehmgrube, wo Lehmmaterial für die Backsteinfertigung gefördert wurde. In späteren Zeiten hat sich die Grube dann allmählich zu einer Art Morast gewandelt. Wir haben diese alte Lehmgrube wieder teilweise ausbaggern lassen und den Rest als Morast weiterbestehen lassen. Jetzt können viele Frösche, Salamander und Blindschleichen von diesem unberührten Stückchen Natur geniessen.
Infolge dieser „Rückkehr zur Natur“ hat sich auf unserem Areal in der Folge viel verändert: Hatten wir rund 1990 nur ein einziges Rauchschwalbenpärchen auf dem Bauernhof, so sind dies inzwischen wieder10 bis 15 Paare. Wer glaubt dass der Spatz seltener geworden ist sollte sich mal bei uns umsehen. Aber auch Schwanzmeisen, Stieglitze, Finken, die Goldammer und die Nachtigall, alle fühlen sich zu Hause auf dem „De Brömmels“-Hofareal.
Nach 25 Jahren Umbau ist unser 11 ha grosser Betrieb auf diese Weise wieder so geworden wie Bert Kots sich aus früheren Zeiten zu erinnern vermag.